Phytotherapie
„Die Kunst der Heilung kommt von der Natur und nicht vom Arzt.
Darum muss der Arzt von der Natur ausgehen, mit einem wachen Geist.“
Philipus Aureolus Paracelsus
Die Phytotherapie oder Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten medizinischen Therapien und ist Teil der traditionellen Medizin. Bekannte medizinische Vorbilder wie Hippokrates (5. Jh. v. Chr.), Hildegard von Bingen (1098-1179), Paracelsus (1493-1541) oder Friederich-Wilhelm Serthürner (1783-1841) wendeten die Pflanzenheilkunde erfolgreich an. Sie ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet.
In der Phytotherapie kommen nur ganze Pflanzen oder Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Samen, Rinden, Wurzeln) frisch oder meist getrocknet zur Anwendung. Diese werden als Aufguss (Tee), Saft, Tinktur, Extrakt, Pulver, Ätherisches Öl, Salben, Bäder, etc. therapeutisch angewendet. Heilpflanzen können verschieden ausgeprägte Wirkungen haben oder bei verschiedenen Krankheitsbildern zur Anwendung kommen.
Mögliche Einsatzbereiche:
- Atemwegserkrankungen
- Erkältungskrankheiten
- Beschwerdebilder von Frauen
- Klimakterische Beschwerden
- PMS
- Zyklusbeschwerden
- Gallenerkrankungen
- Herz-Kreislauferkrankungen
- Immunabwehr
- Lebererkrankungen
- Magen-Darm-Erkrankungen
- Rheumatische Erkrankungen
- Stoffwechselerkrankungen
- Urogenitalerkrankungen
- Vegetative Zustände
- Verdauungsbeschwerden
Mein Therapieansatz:
Die Auswahl der geeigneten Heilpflanzen sowie ihre Dosierung, sind individuell unterschiedlich und von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Nach einem Erstgespräch erstelle ich eine Anamnese. Die Phytotherapie kommt entweder als alleinige Therapie oder aber in Kombination mit weiteren Therapiemethoden zum Einsatz.